Soll:

Radfahren: 5 x 15min IM-Pace (3:00)
Laufen: Koppellauf 20min

Ist:

Frank will mal wieder eine Runde zusammen drehen und stellt mir 9:30 Uhr oder 15 Uhr zur Auswahl.
Da ich bis 9:30 Uhr garantiert noch nicht mein Brötchen mit Dillhappen verdaut habe (jedenfalls nicht so weit, dass es nicht doch noch mit mir reden will), entscheide ich mich für 15 Uhr.
Um 14 Uhr dann (ich mache gerade einen längeren Spaziergang mit Nora) kommt der Anruf von Frank, dass er bei uns vor der Tür steht und wo ich denn bleibe.
Als wir eine viertel Stunde später da sind, hat er sich schon bei unserem Nachbarn zum Cappuccino eingeladen und ihn genötigt, uns auf dem Rad zu begleiten. Und da er schon mal hier unten ist, will er natürlich gleich den Frankenstein hoch.

Also Trainingsplan ignoriert und entschieden, dass so ein paar Qualitätskilometer ja auch nicht schaden können – Watt ist schließlich Watt, egal ob am Berg oder in der Ebene.
Das Triathlonrad ist dann auch zu Hause geblieben und wir haben stattdessen die Rennräder genommen.
Nach dem Frankenstein ging es natürlich nicht flach weiter, sondern gleich ins nächste Tal, um von dort wieder knackige Anstiege auf den nächsten Hügel zu nehmen. So sind wir schön hoch und runter gefahren, wobei mein Eindruck war, dass Frank seinen Wunsch, hügelig zu fahren, irgendwann ein wenig bereut hat.

Zum Ende hin habe ich vorsichtshalber Nora angerufen, dass sie für ihn ein Marmeladenbrötchen schmiert, denn meine Befürchtung war, dass er es nicht mehr bis nach Hause schaffen würde.

Offenbar war ihm der Anstieg zu uns nach Hause dann doch zu viel, so dass er das Brötchen dankend ablehnte und gleich bis zu sich nach Hause durchfuhr.

Gefahren sind wir 64 km mit 1.160 Höhenmetern. Dafür nur 2:40h statt 3h und…..

 

 

 

….den anschließenden Koppellauf habe ich ausfallen lassen.