Heute muss ich mich mal bei Mario, meinem Trainer, bedanken.

Mein normales Trainingsprogramm konnte ich nicht durchziehen, weil mein Chef unbedingt mit mir und meinen Kollegen auf den Weihnachtsmarkt und anschließend ins Bedouin gehen wollte.
Ich hatte ihm (also meinem Trainer) aber signalisiert, dass ich das geplante Schwimmtraining schon irgendwie in den Tag integriert bekomme.
Nun hat er sich extra ein anderes Training ausgedacht, damit ich nicht noch irgendwie den Schwimmbadbesuch in den Tag quetsche, wovon ich allerdings erst zu spät erfahren habe.

Also: Turnbeutel vergessen, Sport fällt für heute aus 🙁

Um den Tag nicht völlig unsportlich zu verbringen, habe ich mich wenigstens noch für zwei Wettkämpfe angemeldet.

Zum einen wäre da der Moret-Triathlon. Eine feine Mitteldistanz in Südhessen. Hier habe ich 2013 das erste Mal teilgenommen und beim Laufen mein absolutes Waterloo erlebt
Danach wollte ich nie, nie wieder beim Moret an den Start gehen. Aber wie das immer so ist: nach einer Weile setzt die Vergesslichkeit ein und die Glorifizierung steigt von Woche zu Woche. Also erinnerte ich mich nur noch an meine nicht ganz so schlimme Schwimmzeit (alles ist relativ) und meine annehmbare Radzeit (kein Wunder, dass ich beim Laufen abgeka… bin).
Außerdem waren da noch Frank und Martin, die die Veranstaltung sooo toll fanden und meinten, dass man da unbedingt nochmal hin muss. Also bin ich jetzt angemeldet. 🙁

Der zweite Wettkampf ist der Kinzigtal Triathlon Anfang Mai. Eine Sprintdistanz mit 500m schwimmen im Freibad, 20km flachem Radkurs und anschließenden 5km laufen.
Zwei Wochen vor Texas wird das der letzte Test von Form (hoffentlich gut) und Material (hoffentlich genauso gut). Wer weiß, eigentlich habe ich dann ja schon ein ordentliches Trainingspensum absolviert und könnte damit bei den alten Säcken relativ weit vorne landen