Sonntag, 27.01.2019 – Swim & Run

Sonntag, 27.01.2019 – Swim & Run

Soll: MTB / Crosser Grundlage 3:30

Ist: Heute ist Swim & Run vom DSW und als Verantwortlicher für die Bahnenzähler besteht Anwesenheitspflicht.
Das heißt, 6:30 Uhr aufs Rad und zum Nordbad fahren.
Vor Ort in der Schwimmhalle alles aufbauen und die Helfer einweisen. Easy Job, wenn man mal kurz rausgeht und sieht, dass die anderen in der Kälte die Laufstrecke mit Zielturm, etc. aufbauen müssen.
In der Halle treffe ich noch einen Starter beim IM Frankfurt, der in meiner Altersklasse ist und saustark ist. Saustark aber eher auf den kürzeren Distanzen. Auf seine Form angsprochen, stapelt er natürlich tief und meinte, er wäre in den letzten Monaten nur 3 x geschwommen (später ist er dann 8:22 auf 500m geschwommen). Außerdem hat er sich für Frankfurt UND Roth angemeldet.
Seine Begründung: oft sei man nicht punktgenau fit oder sei erkältet. Und so hat er immer noch eine Fallback Lösung, falls er kurz vor Frankfurt krank wird.
Ich glaube, er ist keine ernsthafte Konkurrenz für mich.

Als das Schwimmen für alle Startgruppen vorbei ist, bauen wir in der Halle wieder alles ab, suchen noch die Sachen zusammen, die die Athleten vergessen haben (sie vergessen vor allem, ihren Müll in die entsprechenden Behälter zu entsorgen) und dann gehts nach Hause.

So habe ich schonmal ca. eine Stunde Rad im Sack. OK, ist was anderes, als das, was da oben steht, denn die 3,5 Stunden sind vermutlich eher am Stück gedacht, als durch diverse Pausen unterbrochen.

Da das Wetter echt kacke ist, verdrücke ich mich in den Keller auf die Rolle. Wollte eigentlich um 17 Uhr die achte Etappe der Tour de Zwift fahren, sehe aber, dass es um 15 Uhr auch eine Tour gibt. Es ist zehn vor – wird also ganz schön knapp. Aber ich kann ja auch später losfahren und den anderen hinterher fahren.
Um Punkt 15 Uhr bin ich auf der Rolle, kann mich aber für die Gruppe A (die fahren die 40km) nicht mehr anmelden, sondern nur noch für die Gruppe B (die fahren 25km).
Nach der Anmeldung gehts sofort los – warmfahren fällt also flach.
In der Gruppe B sind scheinbar auch nicht die ganzen Heißdüsen unterwegs, jedenfalls überhole ich ständig andere Teilnehmer, bis ich fast an der Spitze des Feldes fahre. Jetzt fahren wir aber auf die Letzten der Gruppe A auf, so dass ich nicht mehr so genau weiß, an welcher Position ich bin.
Zu erwähnen wäre noch, dass mir etwa 200 Meter vor der Ziellinie die Kette beim Hochschalten aufs große Blatt abfällt, so dass ich absteigen muss, um sie wieder auf das Kettenblatt zu heben.

Da ich mir während dieser 25km doch ganz schön die Lichter ausgeschossen habe, verzichte ich darauf, die 2,5 Stunden voll zu machen. Hab auch so schon genug Flüssigkeit verloren, wie der große See unter meinem Rad deutlich zeigt.
So fahre ich in gemütlichem Tempo weiter bis ich keine Lust mehr habe.

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