Bevor es ins Wasser ging, war’s mal wieder Zeit für Athletiktraining vom DSW.
Hatte ich letzte Woche noch , bin ich diese Woche pünktlich zum Training in der Halle.
Was folgt, ist eine Stunde feinster Übungen, die alle deutlich machen, wie verkürzt man an der ein oder anderen Stelle ist. Und bevor jetzt Missverständnisse aufkommen: es geht um die Sehnen und Bänder und um nix anderes.

Nach der Stunde gehts ins Schwimmtraining, wo wir wieder vier Bahnen haben. Als ich sehe, wer sich alles auf Bahn drei einfindet (auf der ich eigentlich auch schwimmen wollte), überlege ich schon, ob ich nicht doch besser auf Bahn vier gehe und mich bei den Krampen vorne einreihe.  Nehme dann aber doch all meinen Mut zusammen und gehe zu den Halbprofis. Was folgt, ist die große Überraschung, dass ich hier ganz gut mithalten kann. Wenn ich im Wasserschatten meines Vordermannes schwimmen kann, bin ich sogar richtig fix.  Beispiel 4 x 4 x 100m Technik. Abgangszeit zwei Minuten. Die ersten 4 x 100m Technik sollen wir 25m Faust, 75m normal schwimmen. Den ersten 100er schwimme ich in 1:30 !!!!  Und das mit 25m Faust!!
Die nächsten 100er sind zwar etwas langsamer, sind aber mit 1:35 immer noch deutlich schneller, als wenn ich allein schwimmen würde.
Nun ist die Erkenntnis, dass man im Wasserschatten schneller ist ja nun nicht soo neu. Aber dass man damit so deutlich schneller sein kann, überrascht mich dann doch.

Ich muss in Texas unbedingt ein paar schnelle Füße finden