Donnerstag, 06.02.2014 – ich bin Abendsportler

Donnerstag, 06.02.2014 – ich bin Abendsportler

Auf eins ist Verlass: Der Trainingsplan birgt keine größeren Überraschungen. So war es auch an diesem Donnerstag wieder. Wie in den letzten Wochen auch, sollen heute 110 Minuten mit Endbeschleunigung gelaufen werden. Lediglich die Endbeschleunigung variiert von Woche zu Woche. Diese Woche sollten es 20 Minuten sein.

Bin ich noch in den letzten Wochen mit freundlicher Unterstützung von Kashif in der Mittagspause gestartet, hat der Kerl für diese Woche komplett abgesagt. Erkältung

Meine Motivation, mittags mein pupswarmes kuscheliges Büro zu verlassen, um allein meine Runden zu drehen, ist nur ganz schwach ausgeprägt. Als mir dann auf dem Weg zur Umkleide noch ein Kollege begegnet, den ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen habe, quatsche ich mich richtig fest. Ergebnis: der Mittagslauf fällt aus und wird auf den späten Nachmittag verschoben.

Was für ein Unterschied zur Vorwoche.
Bin ich letzte Woche noch über den Asphalt geschlichen, kann ich diese Woche richtig zügig laufen. So machen auch die 20 Minuten Endbeschleunigung keine Probleme – wenn man mal davon absieht, dass es mittlerweile dunkel ist und ich daher etwas unsicher unterwegs bin. Da ich mein Tempo wegen der Dunkelheit auf der Uhr nicht kontrollieren kann, laufe ich nach Gefühl. Es ist dann eine 4:23 geworden – also fast die Vorgabe aus dem Trainingsplan mit 4:20 erreicht.

Anschließend gehe ich mit Nora noch eine Stunde zum Spinning. Da meine Beine dann aber doch ein wenig müde sind, belasse ich es beim ruhigen Kurbeln mit wenig Widerstand. Da die Trainerin ein wenig konzeptlos wirkt, ihr Musikprogramm indiskutabel ist, komme ich auch gar nicht erst in die Versuchung, noch eine zweite Stunde dranzuhängen.

Unterdessen habe ich meine Trainingspläne für die nächsten drei Wochen bekommen:
Nächste Woche nochmal ruhig mit neun Stunden Training, dann aber während des zweiwöchigen Trainingslagers 25 und 23 Stunden pro Woche. Dabei wechseln sich immer drei Belastungstage mit einem „Ruhetag“ ab. Am Ruhetag wird ein wenig geschwommen und Athletiktraining gemacht. Ansonsten ist das Programm – surprise, surprise – sehr radlastig.

Ich freue mich wie Bolle aufs Trainingslager. Raus aus der Kälte, rein in den Sommer.

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