Gleiches Programm wie letzten Donnerstag:

10 min warmlaufen
10 x 200 m Intervalle in 47-48 Sekunden + 200 m locker
10 min auslaufen

Im Gegensatz zur letzten Woche bin ich diese Mal nicht verabredet.
Das sorgt dafür, dass es mir deutlich schwerer fällt, mich dazu zu motivieren vor die Tür zu gehen. 
Andererseits sorgt das aber auch dafür, dass ich tatsächlich Intervalle laufe und nicht einfach nur neben meinem Kollegen zu traben.

Also laufe ich mich 10 Minuten ein und starte dann die Intervalle.

Jetzt hatte mein Trainer damals in den Trainingsplan geschrieben, dass ich die Intervalle nicht schneller als 47-48 Sekunden laufen soll, aber ich habe mich immer schon gefragt, warum eigentlich? 
Wenn man schneller laufen kann, dann ist das doch eigentlich OK und könnte doch eher dazu beitragen, dass man dann im Wettkampf auch schneller laufen kann.
So zumindest meine Theorie.

In der Praxis laufe ich die Intervalle in Zeiten zwischen 42 und 48 Sekunden, wobei acht Intervalle unter 45 Sekunden liegen und nur je eins bei 47 bzw. 48 Sekunden.
Finde das eigentlich ganz OK und bin froh, dass es nicht andersrum ist und ich die 48 nichtmal schaffe.

Nach dem zehnminütigem Auslaufen komme ich auf 8,2 km und 41 Minuten, also im Schnitt ca. 5 min/km.