Die Ruhewoche geht mit 60 Minuten laufen und dem von gestern nachzuholendem Schwimmtraining weiter.

Also laufe ich eine Stunde, was mir deutlich schwer fällt. Nicht so sehr, eine Stunde auszuhalten, sondern vielmehr, sowas wie Tempo zu entwickeln. So kommen am Ende auch nur 10,6 km zusammen.
Mache mir einige Gedanken, warum ich so langsam bin. Wieder mal Vergleich mit 2012: da bin ich deutlich härter Rad gefahren und bin unmittelbar nach dem Trainingslager einen Halbmarathon in 1:31 gelaufen, wobei ich da auf den ersten 12 km sogar noch eher gemütlich unterwegs war. Selbst letztes Jahr bin ich den Frankfurter Halbmarathon aus der kalten Hose raus in 1:34 gelaufen. Das würde ich jetzt nicht hinbekommen (glaube ich zumindest)
OK, Lanzarote war anstrengend und ich bin auch noch leicht erkältet. Vielleicht sollte ich mich nur nicht verrückt machen.

Nach dem Lauf bin ich ins Schwimmtraining gegangen. Habe mich heute mal wieder zur Abwechslung für Bahn drei entschieden, da ich in den letzten drei Wochen kaum geschwommen bin und mir eher unsicher war, ob ich das Tempo auf Bahn zwei mitgehen kann.
So bin ich auf Bahn drei wenigstens vorne geschwommen. Die Zeiten waren so lala. Die 300er sollten wir locker schwimmen. Getrödelt habe ich nicht, aber 5:45 sind nun auch nicht sooo berühmt.

Nur noch zwei Monate Training. Da steht mir noch viel Arbeit bevor.