Sonntag, 31.03.2019 – und wieder ab vom Plan

Sonntag, 31.03.2019 – und wieder ab vom Plan

Soll: Athletiktraining

Ist: Athletiktraining? Am Sonntag?
Die letzten Tage waren ja – zumindest laut Trainingsplan – sehr radlastig. Von daher kann das natürlich schon sein, dass am Sonntag mal nicht Rad gefahren werden soll. Aaaaaber…. da ich mich ja nicht an den Trainingsplan gehalten habe, war die Trainingsbelastung der letzten Tage auch nicht sonderlich groß. Von daher bin ich willens, heute mehr als nur ein wenig Athletiktraining zu machen.
Auf der anderen Seite habe ich aber auch keine Lust, den ganzen Tag auf dem Rad zu verbringen und die Familie allein zu lassen.
Auch Frank hält sich auffallend zurück mit irgendwelchen Anfragen.

Also beschließe ich, dass ich diese Woche viel zu wenig gelaufen bin und es mal wieder Zeit für einen längeren Lauf ist.
So ziehe ich meine Laufschuhe an, stecke die Kopfhörer ein und laufe los.
Das Laufen fällt mir deutlich leichter, wenn es warm ist und so bin ich einigermaßen flott unterwegs. Zwischendurch probiere ich mal eine neue Strecke und verlaufe mich prompt. Nach zahlreichen unfreiwilligen Höhenmetern (hätte nie gedacht, dass es in der Gegend so hügelig ist), finde ich wieder auf einen Weg zurück, der mir vom Radfahren bekannt ist.
Gegen Ende wirds dann aber doch ziemlich zäh, da ich die letzten 1,5 km bergauf laufen muss.
Nach knapp über 20km bin ich wieder zurück und finde, dass das genug Sport für einen Sonntag war.

Monatsende. Damit sind es nur noch drei Monate bis Frankfurt
Damit ist es aber auch wieder Zeit für ein wenig Statistik, was den Monat März über so trainiert wurde.

Schwimmen: 23,8 Kilometer und damit der schwächste Monat.
Mit dem Schwimmen hadere ich ja sowieso immer ein bisschen. Als es draußen noch kalt und regnerisch war, fand ich das Schwimmen ganz angenehm, weil es eine erträgliche Alternative zu den anderen beiden Sportarten war. Insgeheim hatte ich ja gehofft, dass ich doch nochmal besser werde. Aber beim Schwimmen stagniere ich. Nach der längeren Pause gab es zwar relativ schnelle Erfolge, aber seitdem passiert nichts mehr. Ich bleibe langsam.

Radfahren: 919 Kilometer. Nicht ganz die 1000 Kilometer, die ich mir mal pro Monat vorgenommen habe, aber das lag vor allem daran, dass ich viel auf Zwift gemacht habe und da die Einheiten immer etwas kürzer sind. Dafür habe ich im März viele „Qualitätskilometer“ gemacht, also solche, die in ein Trainingsprogramm eingebunden sind.
Die Ergebnisse sehe ich, wenn ich auf der Straße fahre. Meine Trittfrequenz ist mittlerweile deutlich höher, was sich letztlich in einer geringeren Ermüdung und höherer Geschwindigkeit auszahlt.
Bin ganz zufrieden mit meiner Radperformance.

Laufen: 133,4 Kilometer. Nicht so viel wie im Februar, dafür mehr als im Januar. Wäre vielleicht mehr geworden, wenn nicht die Erkältung dazwischen gekommen wäre. Wie auch immer.
Der Frankfurter Halbmarathon war ein schöner Formtest. Wenn ich mir die Endzeit von 1:36 ansehe, denke ich zwar, dass ich schon deutlich schneller gelaufen bin, aber die 4:32 auf den Kilometer betrachtet finde ich schon sehr beachtlich. Ich trainiere ja auch nicht auf einen schnellen Marathon hin, sondern auf einen schnellen Ironman. Und da passt das in meinen Augen.
Bin also auch ganz zufrieden mit meiner Laufperformance.

Mal gucken, was die letzten drei Monate so bringen.

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