Nasenbluten ist jetzt nur noch, wenn ich zu stark ins Taschentuch schnäuzen muss. Außerdem ist mir langweilig. Also wieder arbeiten gewesen und so brauchte ich auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich Sport treibe. 

Also mit Frank für 7:30 Uhr im Nordbad verabredet, um ein von ihm mitgebrachtes Programm zu schwimmen. War ein wenig techniklastig und war auch wieder so gestrickt, dass am Ende die schnellen Sachen geschwommen werden sollten 
Gesamt waren 2700 m zu schwimmen. Die Garmin meinte, ich wäre 2950m geschwommen.

Was die Uhrzeit angeht, habe ich ja immer noch die Bilder vor Augen als wir vor fünf Jahren zum Frühtraining gegangen sind. Damals gab es noch das Hallenbad. Das Bild, das sich dort bot war folgendes: auf der sogenannten Schnellschwimmbahn waren jede Menge Treibbojen unterwegs und man hatte es mit sechs bis 16! Mitschwimmern auf der Bahn zu tun. Das hieß, dass man immer schon fünf Meter vor dem Beckenrand sein Programm abschließen musste, weil sich hier der Verkehr gestaut hat.
Jetzt, fünf Jahre später, sind die Menschen entweder alle unsportlich geworden oder sie mögen nicht in die Traglufthalle. Jedenfalls ist es immer total leer. Wir konnten uns die Bahn aussuchen und sind mit zwei anderen Schwimmern auf der Bahn. Und das war auch bei den ganzen letzten Malen so.
Ich hoffe nicht, dass sich das ab Januar ändert, wenn alle ihre guten Vorsätze fürs neue Jahr umsetzen wollen. 

Am Nachmittag habe ich mich nochmal kurz für eine Stunde auf die Rolle gesetzt und bin ein Trainingsprogramm gefahren. Stand zwar nicht auf dem Trainingsplan, aber Radfahren kann man ja schonmal nur so einschieben.