Samstag, 30.05.2015 – erster Wettkampf 2015

Samstag, 30.05.2015 – erster Wettkampf 2015

Soll: Radfahren: Tempowechselfahrt 40min (1:30/0:30)
30 min lockeres Einfahren
40 min lang im Wechsel 1:30min EB/0:30min easy TF 90
30 min ausfahren

Koppellauf 70min

Ist: Ich muss wohl versäumt haben, dem Trainer mitzuteilen, dass ich kurzfristig in der Mastersliga eingesprungen bin. Da stand heute Abend (Start: 18 Uhr) eine olympische Distanz in Viernheim auf dem Zettel.
Ich kann nicht gerade behaupten, dass Viernheim mein Lieblingswettkampf wäre. Dafür ist mir die Radstrecke viel zu profiliert.
Aus diesem Grund habe ich auch das Triathlonrad zu Hause gelassen und bin mit dem Rennrad angereist.

Während es nachmittags noch schön warm war, änderte sich dies, je weiter der Tag voranschritt. Um halb sechs war es in der Wechselzone schon so kalt, dass sich alle schon früh in ihre Neos zwängten, um nicht total auszukühlen. Meine große Befürchtung war, dass es auf der Radstrecke auf den bergab-Passagen ganz schön kühl werden könnte.

Um Punkt 18 Uhr erfolgte der Startschuss und alle Teilnehmer stürzen sich in den See, um die 1500 Meter zu bewältigen.
Das Gedränge war furchtbar und bis zur ersten Wendeboje, die nach geschätzten 500 Metern kam, war an freies Schwimmen nicht zu denken. Total ätzend.

Als ich wieder in der Wechselzone bin und mich aus dem Neo gezwängt habe, schaue ich das erste mal auf die Uhr: 24:30 Minuten. Nicht schlecht. Außerdem ist mein Rad nicht das letzte unseres Teams, das da noch steht (wir waren aber auch nur zu dritt).

Also rauf aufs Rad und zunächst zwei, drei Kilometer flach durchs Wohngebiet, bevor es steil die Rampe hochgeht. Hier bin ich mit dem Rennrad ganz gut bedient und ich werde nicht so abgehängt wie bei meiner letzten Teilnahme.
Dafür kommt nach dem ersten Berg eine längere Phase, die relativ flach ist. Das hatte ich so nicht mehr in Erinnerung und jetzt ärgere ich mich doch ein bisschen, dass ich nicht das Zeitfahrrad genommen habe.
Nach einer längeren Abfahrt, stehe ich dann im nächsten Ort vor einer geschlossenen Bahnschranke.
Eine Helferin erklärt allen Teilnehmern, dass diejenigen, die vor der Schranke warten müssen, später eine Zeitgutschrift bekommen.
Na immerhin…
Der Rest der Fahrt verläuft unspektakulär und irgendwann komme ich in der zweiten Wechselzone an.
Jetzt wird sich zeigen, was die Wade macht. Gestern Abend war ich ja noch bei der Physio und habe mich massieren und tapen lassen.
Ich laufe verhalten los (zumindest gefühlt) und lasse mich überraschen, was passiert.
Ich laufe die Kilometer fast durchgängig in 4:15 min / km und spüre nix aus Richtung Wade.

Total happy beende ich das Rennen – insgesamt etwas über drei Minuten schneller als bei meiner letzten Teilnahme.

Ich glaube, die Form stimmt.

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