Donnerstag, 19.06.2014 – ein (fast) freier Tag

Donnerstag, 19.06.2014 – ein (fast) freier Tag

Feiertag

Das heißt, lange ausschlafen, lange frühstücken und den Tag genießen.

Fast.

Die Realität sieht etwas anders aus: wir stehen früh auf, frühstücken zwar lange, aber dann sind noch einige Dinge zu erledigen. Der Kofferraum des Autos ist voll mit Klamotten, die wir schonmal in unser Haus bringen wollen. Außerdem leuchten am Auto so komische Kontrolleuchten auf, so dass deren Ursache beseitigt werden muss. Und zu guter letzt, steht in meinem Trainingsplan noch was von vier Stunden GA1 Radfahren (flach).
Frank kann mich leider nicht begleiten (angeblich im Schwimmtrainingslager am Bodensee, vermutlich aber eher )
Dafür sind Kashif und Hendrik mit dabei. Die Routenplanung sieht vor, zunächst bis zum Rhein zu fahren, dort mit der Fähre überzusetzen, bis nach Worms zu fahren, dort wieder über die Brücke den Rhein queren und durchs Ried flach zurück. Ein paar Höhenmeter kommen so zwar zusammen, aber auf 120km nicht mehr als 500m.
Unser Zeitbudget wird allerdings deutlich zusammengestrichen, da a) Hendrik zu spät kommt, b) wir länger als geplant auf die Fähre warten müssen und c) es ganz schön windig ist und wir den gesamten Rückweg über mit Gegenwind zu kämpfen haben.
So beschließen wir, dass wir auf der zweiten Hälfte den landschaftlich reizvollen Part gegen den Schnellstraßenpart auszutauschen und setzen uns auf der Bundesstraße dem Autoverkehr aus.

Radrunde linksrheinisch
Radrunde linksrheinisch

Wer genau hinsieht, wird feststellen, dass es nicht vier Stunden wurden und auch keine 120km, aber Kashif und ich wollten nicht Hendriks Ehefrieden in Gefahr bringen – uneigennützig, wie wir nunmal sind.

 

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