Donnerstag, 27.12.2018 – Rad abholen

Donnerstag, 27.12.2018 – Rad abholen

Soll: MTB / Crosser Grundlage 2h

Ist: Die Feiertage sind vorbei und ich kann endlich das Rennrad abholen.
Bei der Wahl des Radverleihers bin ich dieses Mal bei Bike Experience gelandet. Eigentlich wollte ich ja wieder da buchen, wo ich letztes Jahr war, obwohl seine Rezensionen auf Google so grottenschlecht waren, dass ich da niemals hinwollte. Nachdem ich aber feststellen musste, dass es gar nicht so einfach ist, am Jahresende überhaupt einen Radverleiher zu finden, bin ich dann doch mit mulmigem Gefühl dorthin gegangen. Ergebnis war, dass der Kerl ganz OK ist aber auch schon zu merken war, dass er bei mehr als einem Kunden im Geschäft überfordert ist und entsprechend unfreundlich reagiert.
Bevor ich dort reservieren wollte, habe ich nochmal bei Google quer gelesen und was dort in der Zwischenzeit an Rezensionen eingegangen ist, hat mich dann doch dazu bewogen, es dieses Jahr woanders zu versuchen. Gelandet bin ich dann bei besagten Bike Experience. Man kann auf der Webseite ein Rad aussuchen, noch die passenden Pedale hinzukonfigurieren und angeben, um wieviel Uhr man das Rad abholen möchte. Ganz easy also. Außerdem hatte der Laden fast ausschließlich positive Rezensionen.
So sind wir nach dem Frühstück los und haben das Rad geholt. Im Laden selbst war nix los, das Rad stand schon fertig da und der Kerl war total nett. Er hat dann noch die richtige Sattelhöhe eingestellt – das wars.
Geliehen habe ich ein Giant TCR Advance mit Ultegra DI2 Ausstattung.
Bin etwas überrascht, wie schwer die Fuhre ist und prüfe nochmal, ob der Rahmen wirklich aus Carbon ist.
Nun bin ich schonmal in Polenca, dann kann ich auch gleich einen kleinen Abstecher zum Cap Formentor machen.
Auf dem Weg dorthin merke ich, dass ich ein paar Ruhetage hatte – es läuft geschmeidig und ich habe das Gefühl, noch nie so gut den Berg hochgekommen zu sein. Ein Gefühl, das sich beim späteren Blick auf Strava bestätigte
Der Weg zurück nach Cala Pi führte mich über kleinere Nebenstrecken mit entsprechend wenig Radverkehr. Insgesamt bin ich etwa 113 km gefahren und habe auf der Tour nur zwei andere Radler überholt
Musste aber auch feststellen, dass ich schon eine Weile keine längere Strecke mehr gefahren bin. Am Ende wurde es ziemlich zäh und ich war froh, als ich nach etwas mehr als vier Stunden endlich angekommen bin.

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