Sonntag, 17.05.2015 – erste vorsichtige Laufversuche

Sonntag, 17.05.2015 – erste vorsichtige Laufversuche

Soll: Radfahren (2:30)
20 – 30 min locker einfahren
3 x 15 min mit IM-Pace, also im Übergangsbereich GA1/GA2, dazwischen je 10min easy
Rest locker ausfahren

Koppellauf 30 min

Ist: Frank ist wieder dabei.
Da wir in letzter Zeit häufiger im Süden Darmstadts losgefahren sind, fahren wir dieses mal zu ihm nach Hause (Nord-Darmstadt), um von dort weiter Richtung Frankfurt und dann westlich ins Ried zu fahren. Die gesamte Strecke ist flach, so dass man gut IM-Pace fahren kann.
Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass wir im Abstand von zehn Metern (Windschattenbox) jeweils allein IM-Pace fahren.

Als wir dann allerdings – immer wieder unterbrochen durch zahllose rote Ampeln – freie Fahrt haben, tritt Uwe dermaßen in die Pedale, dass wir selbst in seinem Windschatten komplett in den roten Drehzahlbereich kommen.

Sein Druck auf dem Rad ist mit einem einzigen Wort zu beschreiben: abartig.

Also entweder ist der Kerl in Frühform und hat bis zum IM noch einen Einbruch, oder er wird mir zu den fünfzehn Minuten, die er mir beim Schwimmen schon abnimmt (optimistische Sichtweise) noch weitere zehn bis fünfzehn Minuten auf dem Rad abnehmen.

Nach dem ersten Intervall vermeiden es Frank und ich tunlichst, uns vorne zu zeigen. Unsere Hoffnung ist, dass er sich vorne müde kämpft und wir beim zweiten und dritten Intervall nicht mehr so gnadenlos hinterher hecheln müssen.

Zu unserem Leidwesen ist Uwe aber beim zweiten und dritten Intervall genauso gut drauf wie beim ersten mal und wir hetzen Unterlenker fahrend hinter ihm her, in der Hoffnung, nicht abreißen lassen zu müssen.
Der Kerl ist völlig irre.

Nach knapp drei Stunden sind wir wieder zurück und ich wage einen kleinen Koppellauf. Frank ist Richtung Homebase abgebogen, Uwe hat keine Lust zu laufen, also laufe ich alleine.
Von meiner Wade ist nichts zu spüren

Um es nicht gleich wieder zu übertreiben, beende ich den Lauf nach knapp über 15 Minuten. Lieber ein langsamer Start, als gleich wieder alles kaputt zu machen.

 

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