Waren es letzten Donnerstag noch 120 Minuten, die gelaufen werden sollten, standen heute „nur“ 100 Minuten auf dem Plan.
Weil geteilte Freude ja bekanntlich doppelte Freude ist, wollte mich Frank unbedingt begleiten und da wir uns die Option offen halten wollten, hinterher eventuell noch eine kleine Runde zu schwimmen, sind wir am Nordbad gestartet.

Beim Loslaufen kommt sofort die Rückmeldung vom Körper, dass wir „alte-Männer-Sport“ betreiben: irgendwo tut auf den ersten Metern irgendwas weh und sorgt dafür, dass der Spaß erst nach zwei, drei Kilometern aufkommt (wenn überhaupt).

Heute fühlt es sich jedoch – im Gegensatz zu letztem Donnerstag – während des ganzen Laufs richtig gut an und ich glaube, sogar deutlich schneller unterwegs zu sein. Ein Irrtum, wie sich hinterher rausstellte.

Was das ganze etwas erschwerte und letztlich auch dazu geführt hat, dass wir hinterher nicht mehr schwimmen gewesen sind war, dass es knapp nach der Hälfte ausgiebig anfing zu regnen und wir komplett durchnässt und verfroren wieder am Nordbad ankamen. Nach der warmen Dusche hatten wir einfach keinen Bock mehr auf Schwimmbad.

Stand auch gar nicht auf dem Plan – von daher nicht mehr gemacht, als wir mussten.