Montag, 25.08.2014 – besteht Hoffnung beim Schwimmen?

Montag, 25.08.2014 – besteht Hoffnung beim Schwimmen?

Für das heutige Schwimmprogramm bin ich top ausgeruht. Immerhin ist es eine Woche her, dass ich das letzte Mal geschwommen bin. Es droht also keine Überlastung.

Einige Experten räumen allerdings ein, dass man nicht gerade besser wird, wenn man nur einmal pro Woche schwimmen trainiert.

Und diese Experten sollen Recht behalten.

Das Trainingsprogramm ist an Einfachheit mal wieder nicht zu überbieten und schreibt nach 200m Einschwimmen lediglich 25 x 100m mit jeweils 20 Sekunden Pause vor.
Von den Vorzügen dieses Programms ist selbst Kashif überzeugt und begleitet mich.

Die 100er Zwischenzeiten zeigen das ganze Dilemma: 1:47er Zeiten gehören noch zu den besseren Runden – am Ende pendelt sich das ganze eher bei 1:53er Zeiten ein.

200m vor Schluss will Kashif dann unbedingt nochmal einen Sprint schwimmen und da er die ganze Zeit nur hinterhergeschwommen ist, darf er jetzt auch mal nach vorne.

Bis auf mehr Luftblasen ist aber nichts Messbares dabei herausgekommen, so dass ich ihn frage, ob ich auch nur Luftblasen schlage, ohne vorwärts zu kommen.
Das bejaht er und meinte noch, dass ich eher einen Beinschlag wie ein Wal hätte: also mit ziemlich großer Amplitude.
Das ist mir neu.

Auf den nächsten 100m versuche ich mich an einem geringen Ausschlag der Beine und heraus kommt eine 1:47 – und das, obwohl ich noch vier oder fünf Züge Brust hinter einem anderen Schwimmer hinterher bin, bis ich ihn überholt habe.

Scheint also ein probates Mittel zu sein, um schneller zu werden. Jetzt muss ich es nur noch hinbekommen, dass ich dabei keine Krämpfe in den Waden bekomme, dann könnte ich vielleicht wirklich nochmal etwa schneller werden.

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