…sagt man ja so in meiner norddeutschen Heimat.
Konkret werden so Wetterlagen bezeichnet, bei denen mit Sonneneinstrahlung gegeizt wird.

Noch konkreter: es regnet mehr oder minder den ganzen Tag. 

Morgens bin ich noch trocken mit dem Crosser zur Arbeit gekommen, aber gegen Mittag fing der Regen an. Ich saß also quasi gefangen in meinem Büro und konnte (oder wollte) nicht laufen, so wie vom Trainingsplan verlangt.
Als weiteres Highlight sah der Trainingsplan ein einstündiges Schwimmtraining vor, so dass ich mich entschied, mit dem Rad zum Nordbad zu fahren, dort eine Stunde zu laufen, um dann anschließend eine Stunde zu schwimmen.

Wenn da eben dieser Regen nicht gewesen wäre.

Schwimmtraining startet um 19:30 Uhr, um spätestens 18:30 Uhr hätte ich also loslaufen sollen, was widerum bedeutet, spätestens 18 Uhr das Büro zu verlassen.

Um 18:15 Uhr hatten sich die Regenwolken zu einer kurzen Pause entschlossen, um 18:45 Uhr laufe ich los, werde unterwegs nochmal komplett geduscht und um 19:45 Uhr bin ich im Wasser. Das Schwimmtraining wird daraufhin auf eine dreiviertel Stunde gekürzt und ich steige wieder in die Radklamotten, um mit dem Crosser durch den Wald nach Hause zu fahren. Da es mittlerweile auch ziemlich kühl geworden ist, fühle ich mich deutlich unkomfortabel.
Zu Hause angekommen, sehen Rad und Fahrer wie nach einer Schlammschlacht aus

Jetzt muss ich mich mal umsehen, ob es spezielle Schutzbleche für Crosser gibt, denn ich werde wohl in nächster Zeit öfter über matschige Pisten fahren müssen.

Zum Training ist rückwirkend zu sagen, dass ich mich ziemlich unfit gefühlt habe. Beim Laufen schwere Beine, beim Schwimmen schwere Arme. Dies führte sogar dazu, dass ich mich wieder auf der Krampenbahn eingereiht habe – und dort auch noch ganz am Ende.