Was nach dem „Berglauf“ vom Dienstag zu erwarten war, ist dann auch so eingetreten: Muskelkater in den Oberschenkeln vom bergab laufen. Vielleicht auch vom bergauf laufen – oder von beidem.

Und ausgerechnet heute soll ich 10 x 400m auf der Bahn laufen wozu ich mich voreilig mit Udo verabredet habe.
Ich würde die Einheit am liebsten ausfallen lassen, versäume es dann aber doch, den Termin abzusagen. Also laufen wir gemeinsam los Richtung 400m Bahn (bzw. dem Kartoffelacker).
Die Zeitvorgabe lautet 1:36 bis 1:38 pro 400m und das erweist sich als ziemlich harte Nuss. Letztlich schaffen wir alle Intervalle in der vorgegebenen Zeit, wobei Udo deutlich fitter war als ich. Ist aber auch kein Wunder – schließlich startet er übernächstes Wochenende beim Ironman Schweden in Kalmar. Laut eigener Aussage geht es ihm nur darum, dort in Würde ins Ziel zu kommen und diese Selbsteinschätzung glaube ich ihm sogar.

Nun wäre der sportliche Teil des heutigen Tages damit eigentlich erledigt. Zumindest der Trainingsplan sah keine weiteren Einheiten mehr für mich vor.

Dummerweise wollte nur Nora heute noch zum Sport und brauchte das Auto, mit dem ich zur Arbeit gefahren bin. Also stelle ich ihr den Wagen auf dem Parkplatz vom Fitness ab und laufe von dort nach Hause. Eigentlich eine ganz schöne Strecke, wenn es nicht am Ende nochmal deutlich nach oben gehen würde.

Wenigstens sind so nochmal knapp über 11km hinzu gekommen. Kann ja nicht schlecht sein für den bevorstehenden Start am Sonntag in Wiesbaden.