Gestern war nicht nur der Heinerman, sondern auch der Ironman Klagenfurt – ein Event, bei dem Frank und ich eigentlich nächstes Jahr an den Start gehen wollen. Das OK der Frauen hatten wir schon (ich berichtete).
Nun war es heute aber so, dass wir beide beteuerten, dort nur wegen des jeweils anderen an den Start zu gehen. Frank nehme ich das glatt ab, mir selbst aber auch.
Wenn wir dort aber alleine gar nicht starten wollen, warum starten wir dann da?

Da wir auf diese Frage keine spontane Antwort wussten, haben wir uns nochmal überlegt, was sonst noch so in Frage kommt. Herausgekommen ist…… traraaaa……. Frankfurt.

OK, ich gebe zu, der Wettkampf hat was. Liegt direkt vor der Haustür und die Strecken sind auch bestens bekannt.  Aaaaaaber: drei mal schon dort gestartet. Das ist fast so wie jedes Jahr ins gleiche Hotel in den Urlaub zu fahren.
Für Frank jedoch der unschlagbare Vorteil, dass er keine zusätzlichen Urlaubstage benötigt. Also nicht die, die man beim Arbeitgeber beantragt, sondern die, die er bei seiner Familie beantragen muss und das sind deutlich weniger (ich erinnere an die Sache mit dem Trainingslager).
Zur großen Überraschung will auch Martin dort mit uns an den Start gehen und das wird dann wohl auf eine äußerst interessante Trainingsgruppe hinauslaufen.

Wenn ich mir jetzt so durchlese, was dieses Jahr in Klagenfurt auf der Radstrecke los war, dann ist es vielleicht nicht die schlechteste Idee, woanders zu starten. Auf Pulks beim Radfahren habe ich nämlich keine Lust.

Nachdem das nun (endgültig?) geklärt ist, komme ich mal zum Tagesgeschehen: so richtig Training stand heute nicht auf dem Plan – außer eben ein wenig Yoga. Da wir aber seit heute in unser Haus können, stand renovieren ganz oben auf dem Plan. Da ich mit dieser Tätigkeit voraussichtlich noch die nächsten drei Wochen beschäftigt sein werde, wird es hier (nochmal) etwas ruhiger.

Ich kann ja vom Fortschritt der Renovierungsarbeiten berichten.