Es wird Zeit, dass ich wieder auf Pre-IM Phase umschwenke. Der gestrige Abend hat ja neben der Erkenntnis, wo nächstes Jahr gestartet wird, auch das ein oder andere Bier hervorgebracht. Keine Ahnung, wie viele es letzten Endes waren – da hat Frank sicherlich den besseren Überblick, aber da es warm war, das Bier kalt und es darüber hinaus auch noch das leckere Tannenzäpfle gab, mussten viele Flaschen geöffnet werden, um den Durst zu stillen.
Die Quittung gabs beim heutigen Training: laufen und schwimmen als Vorbelastung für den Samstag stattfindenden Moret Triathlon. Wir sollen zwar nur 30 Minuten laufen, aber das fällt deutlich schwerer als an anderen Tagen. So ganz will ich es nicht wahrhaben, aber da es sich so viel schlechter als das ganze letzte halbe Jahr anfühlt, muss doch ein Zusammenhang zum exzessiven Bierkonsum gestern Abend bestehen.

Ich werde das nochmal beobachten, um auszuschließen, dass andere Faktoren dafür verantwortlich zu machen sind.

Wie gesagt – das Laufen fiel schwer. Frank sogar noch schwerer, so dass wir etwa 400m vor dem Ziel vom Lauf- in den Gehmodus wechseln mussten – und wir waren auch vorher schon nicht schnell unterwegs.

Also gut, vielleicht ist schwimmen ja besser. Ist ja auch recht warm. Geschwommen werden sollten 300m ein, 10 x 100m Pullbouy, 10 x 50m all out, 300m aus.
Die ersten 1.300m sind OK, der erste schnelle 50er auch noch, aber danach gehen mir rapide die Kräfte aus. Während ich den ersten 50er noch in 41 Sekunden schwimme, werde ich nach und nach langsamer und bin beim letzten 50er bei 47 Sekunden.
Erstaunlich finde ich immer wieder, dass ich überhaupt 10 x 50 geschafft habe. Spätestens nach dem dritten Intervall bin ich so fix und fertig, dass ich keuchend über dem Beckenrand hänge und mir nicht vorstellen kann, überhaupt noch einen Meter schwimmend zurückzulegen. Geht dann aber doch – und irgendwann sind die zehn Intervalle rum.

Am Abend gibts Fußball.

Und Chips & Bier