Freitag, 18.04.2014 – es ist Karfreitag…

Freitag, 18.04.2014 – es ist Karfreitag…

… und man sollte eigentlich meinen, es ist nix los. Aber von wegen.

Beim gestrigen Grillen haben wir natürlich eingehend das Trainingsprogramm für heute besprochen. Da standen bei mir mal wieder 2,5h Rad auf dem Zettel, wovon eine Stunde mit wechselnden Trittfrequenzen gefahren werden sollte.
Gleichzeitig versprach das Wetter, etwas durchwachsen zu werden. Die stündliche Wettervorhersage zeigte für acht Uhr Regen, aber ab neun Uhr trockenes Wetter mit gelegentlicher Sonne. Also einigten wir uns, um neun Uhr loszufahren.
Martins Bruder war verhindert, so dass nur Frank, Hendrik, Martin und ich blieben. Matthias war zwar noch per SMS aufgefordert, uns zu begleiten, blieb aber untentschuldigt fern. Ein nicht tolerierbares Verhalten

Da die Straße noch nass war, entschloss ich mich dazu, mein uralt Rennrad mit Schutzblechen zu nehmen. Vorteil (für die Nachfahrenden): ich wirbel keinen Dreck auf und saue mich und die anderen nicht ein. Nachteil ist, dass ich keinen Trittfrequenzsensor am Rad habe. Muss ich eben nach Gefühl fahren.

Wirklich bemerkenswert am heutigen Tag war, dass wir wirklich von der ersten bis zur letzten Minute im GA1 Bereich gefahren sind.

Bemerkenswert war außerdem, dass auf den Straßen die Hölle los war. Keine Radfahrer, sondern massenweise Autofahrer. Wo wollen die alle hin?
Martins Theorie: die fahren alle in die Kirche.
Und tatsächlich: um zehn sind die Straßen wie leergefegt. Das erklärt auch, warum kein Mensch gehupt hat, als wir ständig Zweierreihe nebeneinander gefahren sind: das war praktizierte christliche Nächstenliebe.
Um kurz nach elf waren die Straßen wieder voll.

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