Dienstag, 15.04.2014 – FTP II

Dienstag, 15.04.2014 – FTP II

Heute kam es zum zweiten FTP Test auf dem Rad.

Für die IT-Freggels unter den Mitlesern: nein, es ist nicht das File Transfer Protocol gemeint. FTP steht vielmehr für Functional Threshold Power.
Dieser Test dient dazu, die Leistung zu ermitteln, die man auf dem Rad über eine Stunde halten kann. Von diesem Ergebnis lassen sich die Trainingsbereiche ableiten.

Das letzte Mal habe ich diesen Test im Dezember gemacht und meine große Hoffnung war natürlich, dass ich die Werte von damals überbieten kann. Ich muss schon zugeben, dass mir das wie eine Prüfung vorkam, denn die Sache beschäftigte mich tagsüber das ein oder andere mal. Selbst als ich mit dem Rad von der Arbeit nach Hause fuhr, redete ich mir ein, dass das heute kein guter Tag für den Test sei: Beine fühlen sich schwer an, hungrig bin ich auch und überhaupt bin ich gar nicht ausgeruht. So dauerte es auch noch eine Weile, bis ich zu Hause die Rolle aufgebaut habe. Die Rolle erschien mir mal wieder als das beste Mittel, denn es war schon etwas später (musste leider bis sieben arbeiten) und ich wäre sonst im Dunkeln nach Hause gekommen. Außerdem kann ich auf der Rolle gleichmäßiger fahren.

Das Testprogramm sah wieder ein 20minütiges Einfahren vor, gefolgt von drei Intervallen mit 100er Trittfrequenz, unterbrochen von jeweils einer Minute locker, dann fünf Minuten locker, gefolgt von fünf Minuten all out, weiteren 10 Minuten locker und dann dem eigentlichen Test von 20 Minuten Dauer. Von dem Wert, der auf den 20 Minuten im Mittel erreicht werden, zieht man fünf Prozent ab und hat dann den Wert, den man auf einer Stunde schafft.

Im Nachgang muss ich sagen, dass mir der Test längst nicht so schwergefallen ist, wie im Dezember. Zwanzig Minuten sind zwar nach wie vor elendig lang, wenn man Kotzgrenze treten muss, aber es war erträglich. Vielleicht ist das aber auch ein Zeichen dafür, dass ich nicht alles gegeben habe.
Im Dezember hatte ich noch einen Durchschnittswert von 281 Watt. Heute fange ich mit dem Wert an und will langsam steigern. Also trete ich die erste Minute mit 280 Watt, die nächste mit 290 Watt, um mich dann auf 300 Watt einzupendeln. Nach 15 Minuten brennen die Oberschenkel wie die Hölle. Trotzdem versuche ich noch, in der letzten Minute alles zu geben.
Am Ende hat es für 307 Watt gereicht – abzüglich fünf Prozent sind das 292 Watt und damit 25 Watt mehr als im Dezember.

Ich finds ganz OK, der Trainer ist begeistert und meint, dass wir mit ein wenig Feinschliff weitere 15 Watt bis zum Wettkampf rauskitzeln können, und meint, dass ich mit der Leistung die fünf Stunden Marke knacken könne.

Genau das wollte ich hören.

Unterdessen erreichen mich viele aufmunternde Kommentare, die ich aufgrund ihrer Vielzahl nicht alle veröffentlichen kann. Stellvertretend für viele sei nur dieser hier genannt:

Zusammen mit einer übermäßigen identifizieren Wut und Frustration mit der nationalen in der heutigen Zeit, wurde er zitiert. Die spezifische Tanztee ist buchstäblich erntet von denen. wird es einen Einfluss auf Wahlen Einflüsse weiterhin zusammen zu bekommen Trend? das Spiel zu früh, um zu Beginn enhanseTeeblatt räumliche Gelegenheit Bounce verletzend

Ich finde, damit ist eigentlich alles gesagt.

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