Was für eine Trainingswoche, die da hinter mir liegt.
Insgesamt 19 Stunden trainiert und gerade gegen Ende der Woche fand ich das alles schon ganz schön anstrengend. Vielleicht noch nichtmal so sehr die körperliche Anstrengung, sondern mehr die tägliche Herausforderung, den Trainingsplan in den Tag zu integrieren. Die Arbeitsbelastung ist momentan deutlich höher als noch vor zwei Wochen und auf bestimmte Rituale, wie zum Beispiel am Wochenende lang und ausgiebig zu brunchen, möchte ich auch nicht verzichten.
Die heute beginnende Woche unterscheidet sich fast nicht von der vorherigen, nur dass es eben ein bisschen mehr wird.

Dabei fängt der Montag noch ganz normal mit schwimmen an. Wie schon in der letzten Woche, sollen nach 200m einschwimmen 15 x 200m mit Pullbuoy im lockeren Tempo geschwommen werden, gefolgt von 200m ausschwimmen.
Treffe mich mit Frank im Nordbad, wo wir kurz vor Beginn des DSW Schwimmtrainings ins Becken gehen. Das Schwimmtraining fällt heute aus, aber wir haben ja die Bahnen reserviert, also können wir ohne das übliche Treibgut von der öffentlichen Bahn unsere Runden drehen.
Mit Zeiten von 3:30 auf die 200m geht es recht entspannt zu, bis Hendrik meint, vorne schwimmen zu müssen. Jetzt gehen die Zeiten eher Richtung 3:20 bis 3:25
Kein Wunder, dass der Kerl so gut drauf ist – schließlich hatte er sich ja gestern frühzeitig ausgeklinkt.

Die 15 x 200 können wir trotz des hohen Tempos und trotz der Missachtung der 30 Sekunden Pause nicht durchziehen, da uns der Bademeister während des 15. Intervalls rausschmeißt. Sauerei, denn da ist es erst 21:40 Uhr und wir haben die Bahn eigentlich bis 21:45 Uhr

So sind aus 3400m nur 3100m geworden.