Dienstag, 10.09.2019 – wenn nix hilft, hilft Zwift

Dienstag, 10.09.2019 – wenn nix hilft, hilft Zwift

Soll: 15 x 800m laufen – 1. Einheit / GA1 Rad 2:30 flach als lockeres Ausfahren nach den 800ern

Ist:

Ernsthaft? Blick auf den Kalender: es ist Dienstag. Kein Feiertag, nix, nur morgens aufwachen, arbeiten und – als Besonderheit: ich fliege abends nach Prag: Projekt Kick-Off am nächsten Tag.
Wie ich da noch vier Stunden Sport einschieben soll, ist mir schleierhaft.

Um nicht auch den Dienstag abstinent zu leben (also sportabstinent), beschließe ich, mein reaktiviertes Zwift-Abo zu nutzen und eine Runde auf der Rolle zu drehen. Zum Laufen hätte ich in den Bürgerpark gemusst, weil ich auf die Tartanbahn wegen Herrn Achilles nicht mehr will. Zwift hat den entscheidenden Vorteil, dass ich keine Anreise habe und das von daher gut in mein Zeitbudget passt.
Um wenigstens sowas wie ein „Qualitätstraining“ zu machen, suche ich mir ein Triathlon spezifisches Training aus: TT#4 Training for the 1st 5 min

This workout has the goal to help the cardio-respiratory system reach the maximum efficiency without an excessive lactic acid accumulation at the start of a Time Trial, helping raise the Vo2 max (directly correlated to heart rate) as fast as possible.

Hört sich verdammt wissenschaftlich an und wird mich auf jeden Fall nicht schlechter machen. Außerdem dauert der ganze Zauber nur 49 Minuten und das bekomme ich zwischen Koffer packen und Abfahrt zum Flughafen gerade noch so hin.

Bin hinterher wieder mal erstaunt, dass selbst 49 Minuten reichen, um meine Klamotten so zu verschwitzen, dass man sie hinterher auswringen kann.

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