Montag, 11.03.2019 – Trainingsplanirritationen

Montag, 11.03.2019 – Trainingsplanirritationen

Soll: Laufen / Schwimmen

Ist: Ernsthaft?

Der gestrige Lauf war schon ein wenig herausfordernd und der Muskelkater zeigt mir, dass ich wirklich an meine Grenzen gegangen bin. Zwar nicht so schlimm, dass ich den Fahrstuhl nehme, aber die sechs Stockwerke bei der Arbeit machen mir ganz schön zu schaffen. Runter deutlich mehr als rauf.
Fahrradfahren zur Arbeit war noch ganz OK, aber auch nicht so, dass ich hätte Rekorde fahren können.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die Angaben im Trainingsplan so stimmen, denn einen Tag nach einem Rennen schon wieder zwei Trainingseinheiten zu absolvieren, scheint mir nicht vernünftig zu sein.
Ein Blick in meine Trainingsaufzeichnungen von 2015 zeigen, dass der Tag nach dem Halbmarathon trainingsfrei war – und das passt schon vieeel besser.
Scheinbar ist mir da ein kleiner Fehler beim Übernehmen der Daten aus 2015 unterlaufen.
Frank, der auf Dienstreise ist, arbeitet jedoch sklavisch den Plan ab und geht tatsächlich laufen. Kann nur bedeuten, dass er gestern getrödelt hat.

Da ich mit meinem Zwift Trainingsplan nicht weiter in Rückstand geraten will, setze ich mich abends nochmal auf die Rolle. DAS war allerdings ein wenig zu viel für die gequälten Beine. Bei der heutigen Einheit sollten unter anderem 5 x 2:30 min mit 310 Watt und 100 Kurbelumdrehungen gefahren werden. Bei dem ersten Intervall kacke ich schon ab und bekomme die Kurbel kaum noch gedreht. Zum Glück kann man die Intensität während der Einheit anpassen und bis auf 90% runterregeln. Das heißt, dass „nur noch“ 280 Watt getreten werden müssen – und das ging deutlich besser.

Ob das nun intelligent war?

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