Donnerstag, 28.02.2019 – GA1 Lauf

Donnerstag, 28.02.2019 – GA1 Lauf

Soll: GA1 Lauf 70 Min.

Ist: Von zu Hause gibt es eine Laufstrecke, die relativ flach ist und in etwa 14 km Länge hat. Das hat in der Vergangenheit immer für Zeiten um die 70 Minuten gereicht, weshalb das heute perfekt passen würde.

So war es dann auch. Habe nicht gerade das Gefühl, Bäume ausreißen zu können aber das kommt vielleicht irgendwann wieder. Momentan ist einfach die Trainingsbelastung zu hoch. So sind keine Fabelzeiten zu erwarten.

Da heute der 28. Februar ist und wir kein Schaltjahr haben, ist das der letzte Tag des Monats und damit wieder Zeit für ein wenig Statistik:

Schwimmen: 35,5 km bin ich in diesem Monat geschwommen und damit habe ich einen neuen Bestwert erreicht. Bislang standen hier 30,4 km aus dem Jahr 2007 als Bestmarke in der Tabelle.
Radfahren: 730,8 km bin ich diesen Monat Rad gefahren. Kein so schlechter Wert, aber weit von einer Bestleistung entfernt. Die beträgt 1398 km aus dem Jahr 2014, aber da war ich im Februar auf Lanzarote (meiner Lieblingsinsel )
Selbst letztes Jahr bin ich mehr gefahren, nämlich 908 km. Dafür habe ich das Gefühl, dass ich durch das Zwift Trainingsprogramm mehr Qualitätskilometer gefahren bin. Das sehe ich auch daran, dass ich auf einigen Strava Segmenten in diesem Monat neue Bestzeiten gefahren bin.
Laufen: 158,3 km bin ich diesen Monat gelaufen. Das ist schon ganz OK und deutlich mehr als im Jahr 2015. Aus dem Jahr habe ich ja meinen diesjährigen Trainingsplan. Das zeigt, dass ich dieses Jahr disziplinierter trainiere.

Was meine Gesamtperformance angeht, vernachlässige ich ganz klar das Athletiktraining.
Zu meiner Schwimmperformance habe ich mich ja schon geäußert. Das Training lässt mich nicht schlechter werden, aber eben auch nicht besser. Ich bleibe aber dabei, weil mir das Schwimmen eigentlich Spaß macht (dass ich sowas mal schreiben würde…. )
Beim Radfahren spüre ich ganz klar eine Verbesserung. Im letzten Monat bin ich zwar noch viel mehr gefahren, aber eben nur mehr Kilometer, aber nicht mehr Qualität. Das musste ich dann ja schmerzhaft erfahren, als ich mit den Vereinskollegen zusammen gefahren bin und am Berg mit Ach und Krach mithalten konnte. Das Zwift Trainingsprogramm ist zwar auch ganz schön herausfordernd, weil ich mich mit den hohen Trittfrequenzen schwer tue, aber ich merke ganz klar, dass es viel bringt.
Bleibt das Laufen: da tue ich mich extrem schwer mit den Vorgaben aus dem Jahr 2015. So richtig will ich das noch nicht wahrhaben, dass man das Altern auch nicht durch mehr Trainingsdisziplin ausgleichen kann.
Was mir dabei etwas Sorge bereitet ist, dass ich ja eigentlich beim Laufen die meiste Verbesserung erhoffe. Mal sehen. Nächste Woche laufe ich den Frankfurter Halbmarathon. Letztes Jahr bin ich den noch in 1:42 gelaufen und hatte zum Zeitpunkt des Laufs gerade mal 100 km trainiert. Dieses Jahr dürften es etwas mehr als 200 km sein, die ich bis zum Start trainiert habe. Eine Zeit von weniger als 5 min/km empfinde ich momentan jedoch als echt herausfordernd. Aber im Wettkampf kann ich ja erfahrungsgemäß immer noch eine kleine Schippe drauflegen.

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