Montag, 16.03.2015 – Ende der langen Schreibpause

Montag, 16.03.2015 – Ende der langen Schreibpause

Eieiei…. Mittlerweile haben wir Freitag, den 24. April und ich habe meinen Trainingsblog sträflichst vernachlässigt. Jetzt muss ich irgendwie zusehen, dass ich das, was ich trainiert habe, irgendwie aus meinem löchrigen Gedächtnis rekonstruiert bekomme.
Dabei ist das Soll nicht so schwierig. Steht ja alles im Kalender.
Das Ist muss ich mir jetzt auf diversen Trainingsportalen zusammensuchen. Garmin Connect für alles, was mit Radfahren zu tun hat und Movescount mit allem, was von meiner Suunto aufgezeichnet wurde. Also Laufen und Schwimmen.

So, und nu versuche ich mal, den 16. März zu rekonstruieren:

Soll: Laufen: GA1 Lauf 40min

Schwimmen – Ziel: dead arms
300 ein
10 x 50 hart, P 0:15
200 pullbuoy only
10 x 50 pullbuoy only hart, P 0:15
200 easy
10 x 50 pullbuoy+band hart, P 0.20
200 easy
10 x 50 Paddles/Pullbuoy hart, P 0:20
100 aus

Ist: GA1 laufen kann ich.
Nutze dafür die Mittagspause und drehe eine kleine Runde. Vermutlich ist auch nichts Aufregendes passiert.

Zum Schwimmen bin ich abends mit Frank im Nordbad verabredet. Wir sind um acht Uhr im Wasser und schwimmen unser Programm. 10 x 50 hart ist auch tatsächlich hart.
Jedenfalls kann ich mich gut daran erinnern. Die Zeiten schwanken zwischen 41 und 45 Sekunden für die 50 Meter und Frank nimmt mir pro Bahn immer um die fünf Meter ab. :rolleyes:
Das soll sich ändern, als wir 10 x 50 mit Pullbuoy schwimmen sollen. Bei der Übung hat er keine Chance, mich abzuhängen. Meine Vermutung ist, dass er durch seine Beinarbeit so viel Vortrieb erzeugt, dass er mir damit immer die fünf Meter abgenommen hat. Durch den Pullbuoy sind seine Beine ja quasi bewegungslos und ich habe kein Problem, an ihm dran zu bleiben.  Die Zeiten liegen jetzt zwischen 43 und 46 Sekunden pro 50 Meter.

Bei 10 x 50 m Pullbuoy + Band werden die Zeiten deutlich schlechter. Hier schaffe ich nur noch im Schnitt 50 Sekunden pro 50 Meter Bahn. Bin aber auch schon deutlich abgekämpfter, wobei ich sagen muss, dass das Schwimmen ohne Beinschlag deutlich entspannter und angenehmer ist. Während ich bei den ersten 10 x 50m noch nach jeder Bahn keuchend über dem Beckenrand lag und Schnappatmung hatte, lässt es sich mit Pullbuoy echt entspannt schwimmen.

Bei den letzten 10 x 50m liegen die Zeiten wieder bei knapp unter 45 Sekunden. Schneller bin ich jetzt allein durch die Paddles geworden. Dass ich nicht noch schneller schwimmen kann, ist wohl der Müdigkeit geschuldet, die dem Programmnamen „dead arms“ geschuldet ist.

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